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Steigen aus der Gallert Blasen in die Höhe, werden damit unweigerlich Städte der Plasmabewohner mitgenommen, und die Reise beginnt auch für sie. Jedoch nicht für lange, denn nähern sie sich ihrer Lebens-Grenze, so werden sie schon ca. 500 Meter vorher von den Stämmen der darüberliegenden Temperaturschicht empfangen, und dies nicht immer nur freundlich. Im Gegenteil, kriegerische Auseinandersetzungen sind die Regel, denn der Kampf gilt vor allem den Behausungen.

Jeder nachfolgende Stamm der Plasmabewohner fügt neue Gebäude hinzu, und so wurden mit der Zeit diese Siedlungen ebenfalls zu ausgedehnten Städten. Allerdings sind die Plasmabewohner der oberen Schichten durch die niedrigere Temperatur bedingt deutlich korpulenter, so dass jeweils die neugebauten Behausungen, die von unteren, schlankeren Individuen erbaut wurden, erweitert und angepasst wurden. Dadurch erklärt sich, dass die Städte der Plasmabewohner in den Stadtzentren üppige, für die Bodenbewohner überdimensionierte Gebäude aufweisen, während am den Stadträndern wieder die schlanken Behausungen vorwiegen.

Der Aufstieg einer Stadt auf der Oberfläche einer Gallertblase vollzieht sich so fließend und unmerklich, dass hier keinerlei Probleme auftreten. Beim Auftreffen der Blase am Ende seiner Reise jedoch kann es vorkommen, dass Städte genau an der ersten Kontaktfläche liegen. Eine solche Stadt wird jedoch schon im Vorfeld durch die erhöhten Oberflächendrücke der herannahenden Bodengallertmasse auseinandergedrückt, zerrissen und zu allen Seiten verschoben. Das ursprüngliche Stadtgefüge wird dabei völlig aufgelöst, doch die Gebäude selbst bleiben in der Regel intakt, da die Gebäude nur lose aneinander befestigt sind.

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